Archiv der Kategorie: Reisen

ROM 04|19

Zwischen Warten und Verweilen

Die Lateranbasilika, ein Nebendarsteller des Tages (Foto: Sarah A. Besic, CC BY-SA 4.0)

Wenn einer eine Reise tut, dann… – ja, was eigentlich dann?
Dann passieren vor allem erstmal viele Dinge. Begebenheiten ereignen sich, Begegnungen finden statt, Wahrnehmungen finden Raum, Assoziationen werden vorgenommem und Einstellungen werden hinterfragt und erfahren Änderungen und Verhaltensweisen werden angepasst.

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ROM 03|19

Von Achsen und Blöcken

Das morgendliche Pilger-Panorama (Foto: Sarah A. Besic, CC BY-SA 4.0)

Abermals kündete der Ruf von Tieren vom Beginn eines neuen Tages. Die zuvor schon gewürdigten Alexandersittiche krakeelten fröhlich im Baum gegenüber meines Zimmers und flatterten durch das regennasse Blattwerk. Der Geruch von Kiefernharz mischte sich mit Blumenduft und zog durch die feuchtwarme Luft zum meiner Nachtstatt.

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ROM 02|19

Rituale, Entrückungen und Loslassen

Der morgendliche Blick aus dem Fenster (Foto: Sarah A. Besic, CC BY-SA 4.0)

Als ein gutes Zeichen intentionsloser Entspannung kann gewertet werden, wenn der Körper ohne Wecker einen Zeitpunkt findet, zu welchem er es als dienlich und angemessen erachtet, aus dem Reich der Träume in den Wachzustand hinüberzugleiten.

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ROM 01|19

Aller Anfang ist erstaunlich…

Der meinige Anfang der Via Appia (Foto: Sarah A. Besic, CC BY-SA 4.0)

Es besteht noch Hoffnung. Vorgefundene Aspekte dieses Daseinsbereiches sind auch im Jahre des Herrn MMIXX noch deutlich wirkmächtiger als die himmelstrebenden Bezwingungs- und Machbarkeitsphantasien des Homo Sapiens  (besser: Homo qui postulat sapientia), wie der vergangene Tag eindrucksvoll bewies.

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BCN 08|18

Mau Mau

Der Blick hinauf in das Tal von Vallvidrera (Foto: Sarah A. Besic, CC BY-SA 4.0)

Lesezeit: 8 min

Wenn einer eine Reise tut… – kann dies unterschiedliche Gründe haben, sagenhaft viele Verläufe nehmen und unabsehbare Konsequenzen zeitigen.

Diese Reise lag in einer sehr spontanen, heftigen Resonanz begründet, war geprägt von durchaus verschiedenartigen Eindrücken und über deren Ergebnisse wird noch zu kontemplieren und zu reden sein – ganz zu schweigen von den tieferen, verborgeneren Folgen, die sich erst nach und nach enthüllen und einer achtsamen Identifikation, Beobachtung und Integration bedürfen.

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BCN 03|18

Herbstanfang

Der Blick über die geschäftige Stadt (Foto: Sarah A. Besic, CC BY-SA 4.0)

Lesezeit: 6 min

Hatte ich eigentlich schon davon erzählt, dass irgendwer von den sehr beflissenen und freundlichen Angestellten in meinem Hostel selbständig mein beim Bestellprozess angegebenes Geschlecht (es gab nur zwei zur Auswahl, das scheint mir in heutiger Zeit deutlich zu wenig!) auf Grund meines Vornamens geändert hatte?

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